Alters- und Pflegeheim Solina
In den fünf Etagen des Hauptgebäudes sind diverse Wohnbereiche untergebracht, darunter auch eine spezielle Einheit für Menschen mit Demenz. Während des Umbaus wurde ein Demenzgarten angelegt, der es den Bewohnern ermöglicht, sich frei zu bewegen. Zusätzlich wurde dem Gebäude eine Attika hinzugefügt, die als Wohnraum für Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen dient. Um die Baumassnahmen am Hauptgebäude und die Erweiterung des Nordflügels zu einem Gebäude und dessen Verbindung mit dem Südflügel rechtlich zu legitimieren, war eine Änderung des Zonenplans erforderlich.
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Die Planung und Ausführung des Projekts stellte verschiedene technische Herausforderungen dar, die besondere Aufmerksamkeit erforderten.
Eine zentrale Herausforderung war die Optimierung der Raumakustik für das Restaurant (Speisesaal), das auch als Veranstaltungsort mit einer Bühne genutzt wird. Hier galt es, eine Akustiklösung zu finden, die sowohl den Ansprüchen des normalen Restaurantbetriebs als auch den akustischen Anforderungen von Bühnenvorstellungen gerecht wird.
Ebenso anspruchsvoll war die Aufstockung in Stahlbauweise. Diese brachte spezifische Probleme mit sich:
- Trittschallschutz: Es musste ein effektiver Trittschallschutz zum obersten Regelgeschoss hin gewährleistet werden, um störende Geräusche zu minimieren.
- Sommerliche Wärmeschutz: Die statisch notwendige leichte Bauweise erforderte besondere Massnahmen die geringe Wärmespeichermasse zu kompensieren.
- Bauphysik: Die Vermeidung von Wärmebrücken war essenziell, um das Risiko von Feuchteschäden zu reduzieren.
Diese Aspekte verlangten sorgfältige Planung und innovative Lösungen, um die Funktionalität und Langlebigkeit des Gebäudes sicherzustellen