Alters- und Pflegeheim Solina
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Steffisburg
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Alters- und Pflegeheim Solina

Steffisburg

In den fünf Etagen des Hauptgebäudes sind diverse Wohnbereiche untergebracht, darunter auch eine spezielle Einheit für Menschen mit Demenz. Während des Umbaus wurde ein Demenzgarten angelegt, der es den Bewohnern ermöglicht, sich frei zu bewegen. Zusätzlich wurde dem Gebäude eine Attika hinzugefügt, die als Wohnraum für Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen dient. Um die Baumassnahmen am Hauptgebäude und die Erweiterung des Nordflügels zu einem Gebäude und dessen Verbindung mit dem Südflügel rechtlich zu legitimieren, war eine Änderung des Zonenplans erforderlich.

Werkliste

In der Werkliste finden Sie eine grössere Sammlung unserer Referenzen.

Projektübersicht
Planung und Ausführung
2014 – 2016
Bauherrschaft
Solina Verein, Spiez
Architekten
HMS Architekten und Planer AG, Spiez
Baukosten / ‑volumen
29. Mio CHF / 13850 m3
Unsere Leistungen
Ansprechpersonen
Unsere Projekte
https://gae.ch/
sommerlicher Wärmeschutz
Energiekonzepte
Energienachweis
Raumakustik
Bauakustik
Bauphysik
Projektbeteiligte
Download
F260 MG 5123
Bauphysikalische Herausforderungen

Die Planung und Ausführung des Projekts stellte verschiedene technische Herausforderungen dar, die besondere Aufmerksamkeit erforderten.

Eine zentrale Herausforderung war die Optimierung der Raumakustik für das Restaurant (Speisesaal), das auch als Veranstaltungsort mit einer Bühne genutzt wird. Hier galt es, eine Akustiklösung zu finden, die sowohl den Ansprüchen des normalen Restaurantbetriebs als auch den akustischen Anforderungen von Bühnenvorstellungen gerecht wird.

Ebenso anspruchsvoll war die Aufstockung in Stahlbauweise. Diese brachte spezifische Probleme mit sich:

  • Trittschallschutz: Es musste ein effektiver Trittschallschutz zum obersten Regelgeschoss hin gewährleistet werden, um störende Geräusche zu minimieren.
  • Sommerliche Wärmeschutz: Die statisch notwendige leichte Bauweise erforderte besondere Massnahmen die geringe Wärmespeichermasse zu kompensieren.
  • Bauphysik: Die Vermeidung von Wärmebrücken war essenziell, um das Risiko von Feuchteschäden zu reduzieren.

Diese Aspekte verlangten sorgfältige Planung und innovative Lösungen, um die Funktionalität und Langlebigkeit des Gebäudes sicherzustellen

F260 P0001775 1
F260 MG 5118
F260 MG 5105
F260 MG 5182
F260 MG 5135